Christian Felix Weiße

Christian Felix Weiße

28.01.1726 - 16.12.1804

Deutscher Schriftsteller

Amynt und Doris
An Amor
An die Muse I
An ein Veilchen
An einen Bach im Winter
Befehl an Zephyr
Cephalus und Aurore
Chloe im Bade
Cupido
Damon und Doris
Das Gelübde
Das Glück der Liebe
Das hat er gut gemacht
Das ist nicht auszustehn
Das Kammermädchen
Das macht er mir nicht weiß
Das wird sich weisen
Der bescheidne Schäfer
Der Betrug
Der blöde Liebhaber
Der entflohene Amor
Der Entschluß
Der Eremit
Der Gebrauch der Jugend
Der geflügelte Amor
Der Herbst
Der Irrthum
Der Kuß
Der langsame Crispin
Der Ruf
Der Schwur
Der Sieg über sich selbst
Der Spas
Der Sperling
Der traurige Lukas
Der Undankbare
Der Vogel im Sprenkel
Der Vorwurf
Der Vorzug der Deutschen
Der Weise
Der Zerstreuete
Der Zweifel
Die Abbitte
Die Amazone
Die Annäherung des Frühlings
Die betrogene Welt
Die boshafte Schäferin
Die Bosheiten der Stadt
Die Einfalt
Die früh aufgehende Sonne
Die Geburt der Venus
Die Gesellschaft
Die Grausame
Die Haselsträuche
Die Klugheit
Die künftige Zeit
Die Lachtaube
Die Liebe ist blind
Die Mondenfinsterniß
Die Mutter
Die Mütze
Die Nachtigallen
Die Schamhaftigkeit
Die schöne Aussicht
Die schreckliche That
Die Schwatzhaftigkeit
Die Sicherheit in der Flucht
Die stumme Schöne
Die Unschuld
Die Wahl
Die Zeit
Doris an Damon
Doris im Nachtkleide
Ein Verweis
Fortsetzung der Erzählung des Hesiodus von der Büchse der Pandore
Grablied auf einen in der Schlacht gebliebenen jungen Helden
Liebe und Gegenliebe
Mein Vorsatz
Stax
Thyrsis und Chloe
Was ich will und nicht will
Zweykampf mit dem Amor

Christian Felix Weiße (* 28. Januar 1726 in Annaberg; † 16. Dezember 1804 in Stötteritz) war ein deutscher Schriftsteller und Pädagoge. Weiße zählt zu den bedeutenden Vertretern der Aufklärung und gilt als Begründer der deutschen Kinder- und Jugendliteratur.

Leben

Christian Felix Weiße wurde 1725 als Sohn von Christian Heinrich Weiße, Rektor der Lateinschule im erzgebirgischen Annaberg und Lehrer für orientalische und neuere europäische Sprachen, und dessen Ehefrau Christiane Elisabeth geb. Kleemann, geboren. Als er ein halbes Jahr alt war zog die Familie nach Altenburg, wo er ab dem zehnten Lebensjahr das Gymnasium besuchte. Zu dieser Zeit unternahm er seine ersten lyrischen Versuche.
Später übersiedelte seine Familie nach Leipzig. 1745 bis 1750 studierte er an der dortigen Universität Philologie und Theologie. Während seines Studiums lernte er u.a. Christian Fürchtegott Gellert, Gotthold Ephraim Lessing, Friederike Caroline Neuber, Gottlieb Wilhelm Rabener und Ewald Christian von Kleist kennen. Sie waren sowohl Verehrer als auch Kritiker seiner Werke.
Nach Beendigung seines Studiums nahm Weiße eine Stelle als Hauslehrer beim Grafen von Geyersberg an, der zu dieser Zeit ebenfalls in Leipzig studierte. 1759 übernahm er auf Wunsch Christoph Friedrich Nicolais die Redaktion der Bibliothek der schönen Wissenschaften, reiste aber im selben Jahr mit seinem Schüler Johann Heinrich von Geyersberg nach Paris. Von Paris zurück kündigte Weiße seine Hauslehrerstelle und ging als Gesellschafter des Grafen Schulenburg nach Schloss Burgscheidungen an der Unstrut.
1761 wurde Weiße Kreissteuereinnehmer in Leipzig und erbte 1790 das Rittergut Stötteritz bei Leipzig. Möglich wurde dies u.a. durch das Mäzenatentum des Grafen Schulenburg.
Neben seiner Lyrik und seinen Dramen hatte Weiße sehr großen Erfolg mit seiner Zeitschrift Der Kinderfreund, die von 1775 bis 1782 in 24 Bänden erschien und als erste Kinderzeitschrift Deutschlands gilt.
Am 16. Dezember 1804 starb Christian Felix Weiße in Stötteritz. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Johannisfriedhof.
Er war mit Christiane Platner verheiratet, welche 1813 verstorben ist. Aus dieser Ehe ist der Sohn Christian Ernst Weiße bekannt. Christian Felix Weiße war der Patenonkel von Theodor Grotthuß.

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