Clemens Brentano

Clemens Brentano

09.09.1778 - 28.07.1842

German writer

10. Jänner 1834
14. Juli 1834
14.–15. April 1834
22. Juni 1834 nach Karlsbad
22. November 1835
24. August 1834
25. August 1817
29. August 1818
7. April 1834
7. Juni 1834. Aus einem Briefe nach Karlsbad
Abends am 27. Oktober 1817
Abschied dem Jahre 1834
Ach alles geht vorbei
Ach nimmer will es in dem Herzen schweigen
Ah bassa manelki teremtete
Alhambra
Alle Schmerzen fassen
Alles lieben oder Eins lieben
Als Herr Künzel neulich bat
Als hohe in sich selbst verwandte Mächte
Als ich in tiefen Leiden
Als sie mir Taschentücher geschenkt, die sie in Karlsbad gesäumt
Am 17. Mai 1817
Am 19. Februar 1818 morgens unter den Linden
Am 23. April 1818
Am Berge hoch in Lüften
Am Charsamstag 1818
Am dreiundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am dritten Sonntage nach Epiphanie
Am dritten Sonntage nach Ostern
Am ersten Sonntage des Advents
Am ersten Sonntage nach Epiphanie
Am fünfzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am heiligen Pfingstfeste
Am Morgen an das Licht der Welt getreten
Am Rheine schweb' ich her und hin
Am sechzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am Sophientag
Am St. Niklastag. 1826
Am vierundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am vierzehnten Sonntage nach Pfingsten
An das Blut am Abend vor dem Gericht
An dem Feuer saß das Kind
An die Nymphe der Heilquelle zu Baden
An eine Feder 17. Jenner 1834
An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag
An Frau Marianne von Willemer 1827
An Frau Milderhauptmann
An Görres
An S.
An Schinkel
Anne Margritchen!
Annonciatens Bild
Antonius zur Predig
Auf Dornen oder Rosen hingesunken?
Auf einen grünen Zweig
Auf mit Gott zum Kampf, ihr Brüder
Auferstehung und Metamorphose
Aus Köllen war ein Edelknecht
Begierd' und Lobgesang des Heiligen Augustinus
Bei Christian Grafen von Stolbergs Tod zu St. Amand
Bilden und verstehen
Bußgesang eines zerknirschten Herzens
Claudia
Da oben im Gärtchen
Das Elend soll ich einsam bauen
Daß ich nicht wüßte
Das Mosel-Eisgangs-Lied
Das Seelchen auf der Heide
Dein Lied erklang, ich habe es gehöret
Der Du von dem Himmel bist
Der goldne Tag ist heimgegangen
Der Gottheit hoher Tempel ist zerstöret
Der Herr ritt nach Jerusalem
Der Jäger an den Hirten
Der Musikanten schwere Weinzunge
Der Spinnerin Nachtlied
Der Sprudelstein und die Perlen
Die Abendwinde wehen
Die Apotheose
Die Blumen an Sie
Die drei Namen der Liebe des Österreichers
Die Einsiedlerin
Die Erde war gestorben
Die Gottesmauer
Die grünen Blätter sind gefallen
Die Jungfrau und die Blumen
Die Klage, sie wecket
Die Liebe fing mich ein mit ihren Netzen
Die Liebe lehrt
Die Lilie blüht
Die Rose blüht
Die Rose blüht
Die Rose blüht ..
Die Seufzer des Abendwinds wehen
Die Welt war mir zuwider
Draus bei Schleswig vor der Pforte
Du
Du Fremdling, der fast halb Europa sah
Du Herrlicher! den kaum die Zeit erkannt
Durch den Wald mit raschen Schritten
Durch die stummen Wälder irrte
Ein armer Tor lebt ausgeschlossen
Ein Becher voll von süßer Huld
Ein Fischer saß im Kahne
Ein jeder bleib' auf seiner Stell'
Ein kühler Wind aus Orient
Ein Ritter an dem Rheine ritt
Eine feine reine Myrte
Einer Jungfrau bei dem Geschenk der Sakontala
Engel, die Gott zugesehn
Ermunterung zur Kinderliebe und zum Kindersinne
Es fiel ein Himmelstaue
Es ging verirrt im Walde
Es ist der laute Tag hinabgesunken
Es ist ein Schnitter, der heißt Tod
Es leben die Soldaten
Es saß der Meister vom Stuhle
Es scheint ein Stern vom Himmel
Es senke sich ein leiser Traum hernieder
Es setzten zwei Vertraute
Es stehet im Abendglanze
Es stehet im Abendglanze
Es wandeln zum Glücke
Es war ein frommer Ordensmann
Es war einmal die Liebe
Finkenlied, von neun Groschen Münze, Kamelgedanken und Überbeinen
Frühes Lied
Frühes Liedchen
Frühlingsschrei eines Knechtes aus der Tiefe
Frühmorgenlied
Geheime Liebe
Gesang der Liebe als sie geboren war
Großmutter La Roche
Grüße alle, die mich lieben
Guitarre und Lied
Heil'ge Nacht, heil'ge Nacht!
Herbstlied
Herder ist von uns gegangen
Hermann des treuen Gottschalks Sohn
Heute kömmst du nicht lieb Liebchen
Hier, wo neue Liebe mich gefangen
Hör', es klagt die Flöte wieder
Hör', liebe Seel'! wer rufet dir?
Hörst du wie die Brunnen rauschen
Ich baute eine Mauer
Ich bin allein
Ich bin aus fremdem Land gekommen
Ich bin durch die Wüste gezogen
Ich eile hin, und ewig flieht dem Blicke
Ich grüß' dich, zarte schöne Fraue
Ich hab' das Lämplein angesteckt
Ich kenn' ein Haus, ein Freudenhaus
Ich nahm das Kreuz und zog durchs Labyrinth
Ich trage weit, weit
Ich träumte hinab in das dunkle Tal
Ich weiß wohl, was du liebst in mir
Ich will des Mais mich freuen
Ich wohnte unter vielen vielen Leuten
Ich wollt' ein Sträußlein binden
Ihr Lilien im Garten
Ihr wart bei der Heinefetter
Ihre Händchen pochten an
Im Wetter auf der Heimfahrt
In das Stammbuch eines starkaugigten Mädchens
In dem Lichte wohnt das Heil
In dir ringelt die Träne
In jenen äußersten Stunden
In Lieb'? - In Lust? - im Tod? Verschmachtet? trunken?
Ist des Lebens Band mit Schmerz gelöset
Jesukind, du Licht der Blinden
Kann je um dich sich fremde Öde ziehen
Kantate auf den Tod Ihrer Königlichen Majestät, Louise von Preußen
Kaum hörst Du auf, so fang' ich an
Kehret Gedanken doch heimwärts
Kein Tierlein ist auf Erden
Kennst du das Land
Kennt ihr das Fräulein Dienchen nicht ...
Kettenlied eines Sklaven
Komm heraus, komm heraus
Komm heraus, komm heraus
Komm Hexchen
Kurzer Trauergesang
Laß Dich, mein Kind
Lebe wohl vergiß mein nicht
Legende von der heiligen Marina
Lieb' und Leid im leichten Leben
Liebster Hirte, denkst du nicht
Lied von der Wüste
Lied von der Wüste
Lied von eines Studenten Ankunft in Heidelberg
Lureley
Magdalene geht zum Grabe
Mägdlein, schlag die Augen nieder
Maria, wo bist zur Stube gewesen?
Mariens Bild
Meine Irrtümer in diesem Liede
Meine Liebe an Sophien, die ihre Mutter ist
Meister, ohne dein Erbarmen
Merkt, o güt'ge Freunde meines Klanges
Mond, Mond!
Nach großem Leid
Nach Sevilla, nach Sevilla
Nachklänge Beethovenscher Musik
Nachtigall, ich hör' dich singen
Nachtrag zum Weihnachtsliede
Nimm hin den Faden durch das Labyrinth
Nun soll ich in die Fremde ziehen
Nun, gute Nacht! mein Leben
Nur einer noch strebt zu dem Himmelsbogen
O kühler Wald
O lieber Gott, so mild und lind
O Mutter halte dein Kindlein warm
O schweig nur Herz! Die rächende Sibille
O Stunde, da der Schiffende bang lauert
O Tannebaum!
O Traum der Wüste, Liebe, endlos Sehnen
O Trost in letzten Stunden
O wie ist der Epheu treu!
O wie so oft
O Zorn, du Abgrund des Verderbens
Offenbarung
Österreichs Adlergejauchze und Wappengruß in Krieg und Sieg
Phantasie
Rheinübergang
Säusle liebe Mirte
Schnell nieder mit der alten Welt
Schwalbenwitz
Schwanenlied
Segen über diesen Ort!
Sei geduldig
Sendung
Sie blüht mir nicht in Tälern
Sie las den Brief
Sie reist mit Schubert zum Achensee
Sie trug an ihrer Rippe
Sieh den dunklen Schleier
Sieh dort auf dem Wiesengrunde
Simphonie
So bricht das Herz
So weit als die Welt
Soldaten-Katechismus
Sonett dem 23. August 1815 geweiht
Süßer Maie Blütenjunge
Szene aus meinen Kinderjahren
Text zum Oratorium von Ett zu lesen
Theodor Körner an Viktoria
Tief ist das Tal
Tief unter mir ist alle Welt geschwunden
Tiroler Wetter und Barometter beim Aufstand gegen die Franzosen
Treu, dunkellaubige Linde
Trippel Trippel trap, trap, trap
Über Berg und Tal getragen
Über eine Skizze
Um die Harfe sind Kränze geschlungen
Universitati Litterariae
Unter des lebenden grünenden Tempels
Violettens Denkmal
Von den Mauern Widerklang
Vor dem ersten Aderlaß, am Tage vor dem Abendmahl
Wahre Buße eines recht zerknirschten Herzens
Was heut noch grün und frisch da steht
Was mag dich nur betrüben?
Was reif in diesen Zeilen steht
Weihelied zum Ziel und End
Weihnacht
Weit bin ich einhergezogen
Wenn der lahme Weber träumt, er webe
Wenn der Sturm das Meer umschlinget
Wenn die Sonne weggegangen
Wenn es stürmet auf den Wogen
Wenn ich ein Bettelmann wär'
Wer euch nichts bringt, hat nichts von euch zu hoffen
Weste säuseln; silbern wallen
Wie Aphrodite einst mit göttlicher Gewalt
Wie auch walte der Arm des Menschen
Wie auch walte der Arm des Menschen
Wie du sollst in Schönheit wallen
Wie du sollst in Schönheit wallen
Wie klinget die Welle!
Wie man das Christkind beherbergen soll
Wie oft ich dir gesungen
Wie sich auch die Zeit will wenden
Wie so leis die Blätter wehn
Wie steigst Du so ganz leise
Wie wird mir? Wer wollte wohl weinen
Willst du mir Trost verleihen
Wo in Gewölben von Schmaragd
Wohlan! so bin ich deiner los
Worte am Hügel
Zu Bacharach am Rheine
Zur Stunde, die in Sehnsucht zagt
Zweimal hab' ich dich gesehn
»Eine Liebe ist der andern wert«
»Ich habe das gar nicht verlangt«

Clemens Wenzeslaus Brentano (also Klemens; pseudonym: Clemens Maria Brentano, pronunciation: /brɛnˈtɑːnoʊ/; German: [bʀɛnˈtaːno]; 9 September 1778 – 28 July 1842) was a German poet and novelist, and a major figure of German Romanticism. He was the uncle, via his brother Christian, of Franz and Lujo Brentano.

Life

Clemens Brentano was born to Peter Anton Brentano and Maximiliane von La Roche, a wealthy merchant family in Frankfurt on 9 September 1778. His father's family was of Italian descent. His sister was Bettina von Arnim, Goethe's correspondent. He studied in Halle and Jena, afterwards residing at Heidelberg, Vienna and Berlin. He was close to Wieland, Herder, Goethe, Friedrich Schlegel, Fichte and Tieck.

From 1798 to 1800 Brentano lived in Jena, the first center of the romantic movement. In 1801, he moved to Göttingen, and became a friend of Achim von Arnim. He married writer Sophie Mereau on 29 October 1803. In 1804, he moved to Heidelberg and worked with Arnim on Zeitungen für Einsiedler and Des Knaben Wunderhorn. After his wife Sophie died in 1806 he married a second time in 1807 to Auguste Bussmann (whose half-sister, Marie de Flavigny, later by marriage the Countess Marie d'Agoult, would become the companion of pianist and composer Franz Liszt). In the years between 1808 and 1818, Brentano lived mostly in Berlin, and from 1819 to 1824 in Dülmen, Westphalia.

In 1818, weary of his somewhat restless and unsettled life, he returned to the practice of the Catholic faith and withdrew to the monastery of Dülmen, where he lived for some years in strict seclusion. He took on there the position of secretary to the Catholic visionary nun, the Blessed Anne Catherine Emmerich.

It was claimed that from 1802 until her death, she bore the wounds of the Crown of Thorns, and from 1812, the full stigmata, including a cross over her heart and the wound from the lance. Clemens Brentano made her acquaintance, was converted to the strong faith, and remained at the foot of the stigmatist's bed copying her dictation without embellishment from 1818-1824. When she died, he prepared an index of the visions and revelations from her journal, The Dolorous Passion of Our Lord Jesus Christ (published 1833). One of these visions made known by Brentano later resulted in the actual identification of the real House of the Virgin Mary in Ephesus by Abbé Julien Gouyet, a French priest, during 1881. However, some posthumous investigations in 1923 and 1928 made it uncertain how much of the books he attributed to Emmerich were actually his own creation and the works were discarded for her beatification process.

The latter part of his life he spent in Regensburg, Frankfurt and Munich, actively engaged in promoting the Catholic faith. Brentano assisted Ludwig Achim von Arnim, his brother-in-law, in the collection of folk-songs forming Des Knaben Wunderhorn (1805–1808), which Gustav Mahler drew upon for his song cycle. He died in Aschaffenburg.

Brentano, whose early writings were published under the pseudonym Maria, belonged to the Heidelberg group of German romantic writers, and his works are marked by excess of fantastic imagery and by abrupt, bizarre modes of expression. His first published writings were Satiren und poetische Spiele (Leipzig, 1800), a romance Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter (2 vols., Frankfort, 1801), and a musical drama Die lustigen Musikanten (Frankfort, 1803). Of his dramas the best are Ponce de Leon (1804), Victoria und ihre Geschwister (Berlin, 1817) and Die Grundung Prags (Pesth, 1815).

On the whole his finest work is the collection of Romanzen vom Rosenkranz (published posthumously in 1852); his short stories, and more especially the charming Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl (1817), which has been translated into English, were very popular.

Brentano's collected works, edited by his brother Christian, appeared at Frankfurt in 9 vols. (1851–1855). Selections have been edited by J. B. Diel (1873), M. Koch (1892), and J. Dohmke (1893). See J. B. Diel and William Kreiten, Klemens Brentano (2 vols, 1877–1878), the introduction to Koch's edition, and R. Steig, A. von Arnim und K. Brentano (1894).

In his honor the Clemens-Brentano prize is awarded for German literature.

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